Haarausfall: Ursachen und hilfreiche Tipps

Frau präsentiert Produkte gegen Haarausfall
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Kräftige und volle Haare stehen für Jugend und Attraktivität. Dementsprechend groß ist der Ärger, wenn die Haare ausfallen. Haarausfall ist ein häufiges Problem, von dem viele Menschen betroffen sind. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Doch ganz gleich, wo die Gründe liegen, es gibt viele gute Tipps gegen Haarausfall.

Haarausfall durch falsche Haarpflege

Durch zu heißes Föhnen, Glätten, häufiges Färben, Dauerwellen und schädliche Haarpflegemittel werden die Haare trocken und brüchig. Sie sollten daher schädliche Pflegeprodukte meiden. In Shampoos werden häufig chemische Inhaltsstoffe verwendet. Über die Poren gelangen diese giftigen Substanzen in die Kopfhaut, sodass die Wachstumsfähigkeit der Haare beeinträchtigt werden kann. Die Chemikalien sorgen zudem dafür, dass der Blutfluss zu den Haarfollikeln verringert wird. Dadurch werden sie nicht mehr mit Nährstoffen versorgt, was im Laufe der Zeit zur Unterversorgung und letzten Endes zum Haarausfall führt.

Schlechte Ernährung als Auslöser für Haarausfall

Aufgrund der hektischen Lebensweise heutzutage wird oftmals nicht mehr auf eine vitamin- und nährstoffreiche Ernährung geachtet. Es wird gegessen, was schnell zubereitet ist und das unter ständigem Stress und Zeitmangel. Der Körper reagiert in dem Fall mit einer Übersäuerung, was zu einem Mineralstoffmangel führt. Dies wiederum ist eine der häufigsten Ursachen für ausfallendes Haar. Nährstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren sind eine wichtige Bedingung für das Wachstum. Stehen die Nährstoffe nicht oder ungenügend zur Verfügung, kann dies zu Haarausfall führen. Auch übermäßiger Stress ist ein häufiger Auslöser.

Haarausfall aufgrund von Krankheiten oder als Nebenwirkung von Medikamenten

Haarausfall kann aus Erkrankungen resultieren, wie zum Beispiel einer Störung der Schilddrüsenfunktion oder Erkrankungen der Kopfhaut wie Schuppenflechte oder Ekzeme. Aber auch ein Zink-, Eisen- oder Biotinmangel kann ausschlaggebend sein, ebenso wie hormonelle Dysbalancen, beispielsweise nach der Geburt, nach dem Absetzen der Pille oder in den Wechseljahren. Manchmal sind auch Medikamente der Grund für die ausfallenden Haare, wie bei der Behandlung mit bestimmten Krebstherapeutika, Blutgerinnungs- und Schilddrüsenmitteln. In 80 Prozent der Fälle sind allerdings erbliche Faktoren dafür verantwortlich, dass die Haare ausfallen.

Tipps zur Behandlung von Haarausfall

Gesunde Ernährung

Nährstoffreiche Kost bildet die Grundlage für eine gesunde Ernährung. Viel frisches Obst und Früchte sorgen dafür, dass Ihr Körper ausreichend Mineral- und Nährstoffe erhält, die er ebenso für den Haarboden verwenden kann. Sehr wichtig ist auch eine ausreichende Zufuhr von Wasser, damit im Körper enthaltene Schadstoffe ausgeleitet werden. Ist trotz gesunder Ernährung und ausreichender Wasserzufuhr immer noch ein Biotin-, Zink- oder Eisenmangel festzustellen, kann eine Nahrungsergänzung mit speziellen Haarfit-Kapseln oder Biotin-Tabletten empfohlen werden.

Verwendung hochwertiger, natürlicher Haarpflegeprodukte

Die Auswahl der Haarprodukte kann ein entscheidender Faktor sein, um das Ausfallen der Haare zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Der erste Schritt ist der Verzicht auf alle chemischen Inhaltsstoffe wie Silikone, Erdölkomponenten, Tenside, Emulgatoren sowie synthetische Duft- und Farbstoffe. Dabei sollten Sie darauf achten, ausschließlich natürliche Mittel zu wählen. Ideal ist zum Beispiel das Brennnessel-Haarwasser, das den Haarboden kräftigt und die Kopfhaut stimuliert. Auch eine Haarwuchsregulanz mit Coffein-Komplex, wodurch die Wachstumsphase der Haare verlängert und somit ein vorzeitiger Ausfall der Haare verhindert wird, kann sich positiv bemerkbar machen. Das Gleiche gilt für das Coffein Liquid Haarwuchs-Tonikum, das die Wachstumsphasen bei einem beginnenden und bestehenden Haarausfall fördert.

Hausmittel

Wenn Sie bereits positive Erfahrungen mit Hausmitteln gesammelt haben, können Sie natürlich auch auf diese zurückgreifen. Viele schwören zum Beispiel auf eingekochte Brennnesselblätter und Essig, ätherisches Rosmarinöl oder ein Shampoo aus Zwiebelsaft, Honig und Branntweinessig.

Fazit

Wenn Sie von Haarausfall betroffen sind, sollten Sie aber zunächst einmal die Ursache ermitteln. Nur dann ist es möglich, eine wirkungsvolle Therapie zu finden. Generell ist es hilfreich, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und Stress zu vermeiden, um ausfallendem Haar vorzubeugen. Eine Haartransplantation wäre wohl die drastischste und auch teuerste Lösung.

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2 Kommentare

  • Ich suche -bis jetzt nicht gefunden- echtes australisches Teebaumöl mit der Bezeichnung
    „melaleuca alternifolia australica“. Denn nur diese vollständige bezeichnung steht für den teebaum, welcher n u r in Australien wächst, und nicht etwa z.B. auf den Philipinischen und angrenzenden Inseln. Dort nämlich wächst auch eine -andere- Art Melaleuca, aus deren Blättern ebenfalls öl gewonnen wird, das aber nicht so trefflich wirksam ist wie eben melaleuca alternifolia a u s t r a l i c a. bekommt man bei ihnen das echte australische teebaumöl oder ein öl-mix aus mehreren melaleuca-Arten? Danke im voraus für ihre info.
    mit freundl. gruß C. Lohmann

    • Liebe Frau Lohmann,
      bei dem von uns angebotenen Teebaumöl handelt es sich um ein 100 % naturreines ätherisches Öl (Melaleuca Alternifolia Leaf Oil) aus kontrolliert biologischem Anbau. Das Herkunftsland ist auch das Ursprungsland Australien.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Kräuterhausteam

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