
Zahnpflege


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Zahnpflege
Unsere Zähne sind das Werkzeug, das es uns ermöglicht, unterschiedlichste Formen von Nahrung zu verarbeiten und so zu zerkleinern, dass sie von unserem Körper gut verwertet werden kann. Täglich sind sie enormen Belastungen, in Form von Nahrungsmitteln und damit einhergehenden Essensresten, Säuren und Plaque ausgesetzt. Die richtige Zahnpflege ist also entscheidend, um unser Kauwerkzeug möglichst lange zu erhalten.
Zahnpflege gestern und heute
Zahnbürsten sind zusammen mit der Zahnpasta zentrale Elemente und dienen in erster Linie der Entfernung von Plaque, sprich Zahnbelag. Die Mikroorganismen im Zahnbelag können im Zusammenspiel mit den Bakterien im Mund bei unzureichender Zahnpflege eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) hervorrufen. Auch in den Zahnzwischenräumen setzt sich der Belag ab und muss entfernt werden, um Entzündungen oder Zahnstein vorzubeugen. Hierfür können Zahnseide oder die sogenannten Interdentalbürsten genutzt werden.
Mittlerweile hat die elektrische Zahnbürste ihren Weg in viele Haushalte gefunden und ersetzt immer häufiger die Handzahnbürste. Die automatischen, schnell kreisenden Bewegungen machen die Zahnpflege noch bequemer.
Vor Tausenden von Jahren nutzen die Menschen dagegen noch kleine Kaustöckchen (Miswāk), um ihre Zähne zu pflegen. Schon damals waren in diesen Kaustöckchen teilweise Stoffe enthalten, die auch heute noch in Zahnpasten zu finden sind, wie zum Beispiel Fluorid.
Streitpunkt Fluorid
Dabei ist Fluorid heutzutage durchaus umstritten. Kritiker führen an, dass es in hohen Dosen giftig ist. Das ist zwar nicht falsch, allerdings liegt eine gesundheitliche Gefährdung erst dann vor, wenn ein Erwachsener mindestens 10 Milligramm Fluorid täglich über eine längere Zeit zu sich nimmt. Laut Stiftung Warentest liegt die durchschnittliche Aufnahme aus Zahnpasta allerdings nur zwischen 0,4 und 1,5 Milligramm. Hinzu kommt, dass das Fluorid in der Zahnpasta hauptsächlich beim Verschlucken in den Körper gelangt. Es besteht also kaum ein Risiko, wenn der Mund wie üblich ausgespült wird. Fluorid wird in Zahnpasta verwendet, weil es zur Erhaltung der Zahnmineralisierung beiträgt und nachweislich vor Karies und Parodontitis schützt.
Die richtige Zahnpflege
Die richtige Zahnputztechnik bekommt man im besten Falle schon im Kindesalter beigebracht. Mit Zahnbürste und Zahnpasta sollten kreisende Bewegungen ausgeführt, und auf die Zähne nicht zu viel Druck ausgeübt werden. So werden Ablagerungen gründlich entfernt, während das Zahnfleisch geschont wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Zahnbürste elektrisch ist, oder nicht.
Auch der Übergang von Zähnen zum Zahnfleisch sollte nicht vergessen werden. Die Vernachlässigung dieser Randbereiche ist ein besonders häufiger Grund für Zahnfleischentzündungen. Zahnärzte empfehlen einmal täglich die Verwendung von Zahnseide bzw. Interdentalbürsten, damit auch die Zahnzwischenräume effizient gereinigt werden.
Lebensmittel, die die Zähne angreifen
Auch die Ernährung kann Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben. Zu viel Zucker in der Nahrung kann die Zähne angreifen und so zu Karies führen. Das gilt auch für Fruchtzucker wie z. B. in Obst. Zuckerhaltige Lebensmittel lassen den pH-Wert im Mund kurzzeitig stark in den sauren Bereich fallen. Dies hat zur Folge, dass die Säuren Mineralien aus dem Zahnschmelz herauslösen. Erst nach einiger Zeit kann der Speichel den pH-Wert im Mund wieder neutralisieren und der Zahnschmelz sich regenerieren.
Bestimmte Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Tee oder Rotwein können die helle Farbe der Zähne beeinträchtigen und sie verfärben. Dabei sind gepflegte Zähne und ein strahlendes Lächeln zu einem Schönheitsideal geworden. Deshalb wird auch die Aufhellung verfärbter Zähne immer beliebter, sowohl professionell durch den Zahnarzt als auch mit günstigen Do-it-yourself-Sets aus dem Drogeriehandel.
Mundhygiene & Zahnpflege
Zur Zahnpflege gehört auch die Mundhygiene. Mundgeruch ist ein Problem, das häufig im Zusammenhang mit unzureichender Mundhygiene auftritt. Der Atemgeruch ist für Betroffene sehr unangenehm und kann vielfältige Ursachen haben.
- Zungenbelag
- Zahnbelag in Zahnzwischenräumen
- Karies
- Essensrückstände (z. B. bei Zahnspangen)
- Bestimmte Nahrung und Genussmittel
- Ausgetrockneter Mund durch verminderten Speichelfluss
- Pilzinfektionen
- Tumore
- Mundschleimhaut-, Mandel- oder Nasennebenhöhlenentzündungen
Ein Teil der Ursachen von Mundgeruch ist damit also hausgemacht und kann durch eine gute Zahnpflege von vorne herein vermieden werden. Auch die Ernährung kann Auswirkungen haben. Bestimmte Lebensmittel wie Knoblauch oder Zwiebeln verursachen einen speziellen Atem. Aber auch Fasten kann zu Mundgeruch führen, da der Mund austrocknet. Mundspülungen übertünchen den schlechten Atem oft nur. Sie können dennoch zum Schutz vor Karies und Parodontitis beitragen. Gleichzeitig ersetzen sie jedoch nicht das Zähneputzen.
Regelmäßige Zahnpflege und Mundhygiene können also zum einen vor schmerzhaften Erkrankungen im Mundraum schützen und zum anderen dafür sorgen, dass Sie anderen Menschen mit einem strahlenden Lächeln und frischem Atem begegnen.