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Fellpflege bei langhaarigen Hunden – So bleibt Ihr Liebling gesund und strahlend

Fellpflege bei langhaarigen Hunden

Das lange, seidige Fell eines Hundes zieht bewundernde Blicke auf sich und ist ein Ausdruck von Gesundheit und Wohlbefinden. Doch es ist auch eine Herausforderung: Ohne regelmäßige Pflege können Verfilzungen, Schuppen oder gar Hautprobleme entstehen. Für viele Hundehalter wird die Fellpflege schnell zur lästigen Pflicht – dabei kann sie mit den richtigen Methoden und etwas Geduld zu einem angenehmen Ritual werden.

Wer hat es nicht schon erlebt? Nach einem ausgelassenen Spaziergang im Wald oder auf der Wiese kehrt der Hund mit Ästen, Kletten und Schlamm im Fell zurück. Bei langhaarigen Rassen wie Golden Retrievern, Havanesern oder Border Collies ist das keine Seltenheit. Doch keine Sorge: Mit dem richtigen Wissen und geeigneten Hilfsmitteln können Sie das Fell Ihres Vierbeiners problemlos in Form bringen – und dabei sogar die Bindung zu Ihrem Hund stärken.

Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, warum die Fellpflege so wichtig ist, welche Techniken wirklich helfen und wie Sie die passende Routine für Ihren Hund entwickeln.

Warum ist Fellpflege für langhaarige Hunde so wichtig?

Das Fell eines Hundes ist nicht nur schön anzusehen, sondern erfüllt auch wichtige Aufgaben. Es schützt vor Kälte, Hitze und Feuchtigkeit, ist aber gleichzeitig ein empfindliches System, das Pflege und Aufmerksamkeit benötigt. Besonders langhaarige Hunde sind anfälliger für Verfilzungen und Verschmutzungen. Vernachlässigte Pflege kann nicht nur zu optischen Problemen führen, sondern auch schmerzhaft werden: Verfilzte Haare können die Haut reizen, Luftzirkulation verhindern und Parasiten einen idealen Lebensraum bieten.

Ein gut gepflegtes Fell hingegen ist ein Zeichen von Gesundheit. Es glänzt, fühlt sich weich an und zeigt, dass Ihr Hund die Nährstoffe erhält, die er braucht. Daher ist die Fellpflege nicht nur ein ästhetischer Aspekt, sondern auch eine wichtige Maßnahme für das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners.

Schritt-für-Schritt: So gelingt die Fellpflege

  1. Bürsten und Kämmen
    Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes täglich oder mindestens mehrmals pro Woche. Dies verhindert Verfilzungen und entfernt lose Haare sowie Schmutz. Verwenden Sie eine grobzinkige Bürste für die Unterwolle und eine weichere Bürste für das Deckhaar. Wichtig: Arbeiten Sie immer in Wuchsrichtung, um das Ziepen zu minimieren.
  2. Entfernung von Knoten und Verfilzungen
    Trotz regelmäßiger Pflege können Knoten entstehen, vor allem hinter den Ohren, an den Beinen oder im Brustbereich. Diese lassen sich mit einem speziellen Entfilzungskamm oder einer Schere mit abgerundeten Spitzen vorsichtig lösen. Beginnen Sie an den Haarspitzen und arbeiten Sie sich langsam zur Haut vor.
  3. Zusätzliche Pflege für das Fell
    Bei trockenem oder strapaziertem Fell kann ein Pflegespray helfen. Das tierlieb Haut- und Fellpflegespray versorgt das Fell mit Feuchtigkeit und erleichtert das Kämmen. Ein paar Sprühstöße reichen aus, um das Haar geschmeidig und glänzend zu machen.
  4. Regelmäßige Kontrolle
    Untersuchen Sie bei der Pflege auch die Haut Ihres Hundes. Schuppen, Rötungen oder ungewöhnlicher Geruch können auf Probleme hinweisen, die ärztlich abgeklärt werden sollten. Bei Spaziergängen im Sommer ist eine Kontrolle auf Zecken besonders wichtig.

Ernährung: Der Schlüssel zu gesundem Fell

Die Fellpflege beginnt nicht nur von außen, sondern auch von innen. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, damit Haut und Fell gesund bleiben. Essenzielle Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 spielen eine zentrale Rolle. Sie fördern die Elastizität der Haut und sorgen für ein seidiges Fell. Diese Fettsäuren finden sich in hochwertigen Ölen wie Leinöl oder Lachsöl, die einfach ins Futter gemischt werden können.

Auch eine zusätzliche Gabe von reiner, natürlicher Bierhefe unterstützt den Energiestoffwechsel und versorgt ihren Hund mit wichtigen Proteinen, Spurenelementen und Vitaminen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um die beste Lösung für Ihren Hund zu finden.

Häufige Herausforderungen und ihre Lösungen

Viele Hundehalter stehen vor der Herausforderung, dass ihr Vierbeiner sich nicht gerne bürsten lässt. Hier ist Geduld gefragt: Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an die Pflege. Beginnen Sie mit kurzen Einheiten, die Sie nach und nach verlängern. Verbinden Sie das Bürsten mit Streicheleinheiten und belohnen Sie Ihren Hund für sein ruhiges Verhalten.

Ein weiteres Problem ist die richtige Pflege während des Fellwechsels. In dieser Zeit haart Ihr Hund besonders stark, und ohne regelmäßiges Bürsten landen die losen Haare überall – vom Teppich bis zum Sofa. Bürsten Sie in dieser Phase besonders gründlich und entfernen Sie lose Unterwolle, um das Haarwachstum zu fördern und Verfilzungen zu vermeiden.

Fazit: Ein gepflegtes Fell für ein glückliches Hundeleben

Die Fellpflege eines langhaarigen Hundes erfordert zwar Zeit und Aufmerksamkeit, doch die Mühe lohnt sich. Mit einer durchdachten Routine, den richtigen Hilfsmitteln und ein wenig Geduld können Sie dafür sorgen, dass Ihr Vierbeiner sich rundum wohlfühlt. Ein glänzendes, gesundes Fell ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Zeichen dafür, dass es Ihrem Hund gut geht.

Nehmen Sie sich die Zeit, die Fellpflege zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags zu machen. So schaffen Sie nicht nur die Basis für ein gesundes und glückliches Hundeleben, sondern stärken auch die Bindung zu Ihrem vierbeinigen Freund.

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