Traditions Bonbons
Traditions-Bonbons Erdbeer-Joghurt
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Husten-Kräuter
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Salbei zuckerfrei
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Propolis-Tannenhonig
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Bio Ingwer-Orange
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Halsbalsam-Salbei
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Spitzwegerich
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditions-Bonbons Salbei-Waldhonig
170 g
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Traditionelle Bonbons
Bei den Traditions-Bonbons vom Kräuterhaus Sanct Bernhard werden Kindheitserinnerungen wach, denn sie schmecken immer noch so lecker wie zu Omas Zeiten. Die kleinen Leckereien werden wie damals nach klassischer Rezeptur und ohne künstliche Aromen und Farbstoffe zubereitet. Doch was heißt eigentlich traditionell und wie wurden aus Zucker Bonbons? Wir geben Ihnen einen kurzen Einblick in die Geschichte des Bonbons und erläutern wie unsere Traditions-Bonbons gefertigt werden.
Geschichte des Bonbons
Im Mittelalter war Zucker sehr teuer und meist nur Fürsten und Königen vorbehalten. Lediglich Apotheker mischten ihren meist bitteren Kräuterextrakten Zucker bei, um sie bekömmlicher zu machen. Überlieferungen zufolge entstand das Wort Bonbon an einem Königshof. Als König Henri IV. anlässlich seiner Hochzeit Zuckerwaren anbieten ließ, quittierten dies die Kinder mit dem Ausruf „Bon.“ (französisch für gut) oder sogar „Bon. Bon.“. Doch erst mit dem Aufkommen der Industrialisierung und dem vermehrten Zuckerrübenanbau wurde Zucker für jedermann erschwinglich. Kräuterbonbons gehören zu den traditionsreichsten Bonbonsorten. Nach und nach wurden dann immer weitere Geschmacksrichtungen entwickelt.
Die Grundrezeptur
Genau wie früher werden unsere Traditions-Bonbons in einem echten Kupferkessel über dem Feuer gekocht. Wasser und Zucker werden zum Kochen gebracht. Erst bei 100 Grad wird der Glukosesirup zugegeben. Während die Bonbonmasse kocht, werden die Zutaten genau abgemessen. Je nach Sorte kommen ausgewählte Farbstoffe, wie zum Beispiel Spinatpulver, färbende Frucht- und Pflanzenextrakte sowie natürliche Aromen hinzu. Anschließend wird alles gut vermischt.
Herstellung der Traditions-Bonbons
Sobald die richtige Temperatur erreicht ist, wird die heiße, flüssige Bonbonmasse unter Vakuum abgezogen. Anschließend wird sie am Knettisch weiter bearbeitet. Die Masse beginnt auf der Arbeitsfläche auszukühlen, wird fester und dadurch knetbar. Auf den noch heißen Bonbonteig kommen die vorbereiteten, natürlichen Farbstoffe und Aromen. Alles wird sehr gründlich durchgeknetet, damit sich Geschmack und Farbe in der gesamten Masse gleichmäßig verteilen können. Für die Weiterverarbeitung teilt man die Zuckermasse mit einer Schere in handliche Stücke. Diese passen jetzt genau in die Bonbonwalze. Hier bekommen die Bonbons das zu der Sorte passende Muster und die richtige Form. Im Kühltunnel wird das Bonbonband abgekühlt, sodass Bonbons und Reststücke ganz leicht auseinandergebrochen werden können. Die Reststücke werden im Rüttelsieb entfernt. Zur Endverarbeitung werden die sortierten Bonbons in einen Dragierkessel umgefüllt. Ein Überzug aus sogenanntem Läuterzucker bildet eine schützende Schicht um jedes einzelne Bonbon und verhindert zusammen mit Puderzucker das Zusammenkleben. Zum Schluss wird überschüssiger Puderzucker auf dem Rüttelsieb entfernt. Nun sind die Bonbons fertig und zum Genießen bereit.
Zuckerfreie Bonbons
Mittlerweile gibt es viele, die den süßen Geschmack von Bonbons lieben, aber ihren Zähnen zuliebe auf Zucker verzichten möchten. Deshalb bieten Hersteller nun auch zuckerfreie Varianten. Auch wir ersetzen den Zucker bei den zuckerfreien Sorten durch das Süßungsmittel Isomalt. Isomalt ist auch gut für Diabetiker geeignet, da es nur eine geringe Wirkung auf Blutglukose- und Insulinspiegel hat. Ca. 20 g Bonbons entsprechen 1 BE. Bei übermäßigem Verzehr kann das Süßungsmittel jedoch abführend wirken.
Ob Sie nun also unsere zuckerfreien oder zuckerhaltigen Varianten genießen, es gilt: Hin und wieder in Maßen genossen, schmecken sie am besten.