Spezerei mit selbst hergestellten Spezialitäten ”“ Bad Ditzenbacher Kräuterhaus Sanct Bernhard hat ein eigenes Kaffeehaus und Chocolaterie
Das Bad Ditzenbacher Kräuterhaus Sanct Bernhard will den Einkauf seiner Kunden zu einem Erlebnis machen: In der neuen Spezerei können Sie Spezialitäten aus eigener Herstellung genießen.Bad Ditzenbach. An der Helfensteiner Straße in Bad Ditzenbach ist ein imposanter Wohn- und Geschäftskomplex entstanden. Das Gebäude passt sich in Farbe und Architektur harmonisch ins Ensemble des Kräuterhauses Sanct Bernhard ein. Die aufwendig gestalteten Nischen mit aufgemalten Kaffeebohnen, Pralinen und Schokolade weisen auf die neue Geschäftsidee des Familienunternehmens hin - der Spezerei, wie das „Kaffeehaus und Chocolaterie" benannt worden ist. Der Name geht laut Geschäftsführer Elmar Schulz auf Gewürzläden und Lebensmittelgeschäfte zurück, die in früherer Zeit oft auch Spezereien genannt wurden.
Mit ihrer Spezerei will das Kräuterhaus vor allem seinen Kunden, die aus einem weiten Umkreis ins Ladengeschäft kommen, den Aufenthalt in Bad Ditzenbach „versüßen". Neben dem Besuch des Kräutergartens können Sie nun den Einkauf im neuen Kaffeehaus ausklingen lassen. Hierzu werden in der Spezerei erlesene Spezialiäten aus eigener Herstellung angeboten: In Kupferkesseln gekochte Bonbons, nach altem Hausrezept hergestellte Eiscreme, handgeschöpfte Schokolade sowie Kuchen und Torten aus der eigenen Backstube. Lediglich den Kaffee bezieht das Familienunternehmen von auswärts - genauer gesagt aus München. „Dort haben wir die kleine Rösterei Supremo gefunden, die einen hochwertigen Kaffee anbietet", erklärt Schulz.In den Obergeschossen des Kaffeehauses sind sechs Wohnungen untergebracht. Die Spezerei selbst ist 150 Quadratmeter groß und weist eine großzügig dimensionierte Theke auf, deren Mittelpunkt die Showproduktion ist. Zu bestimmten Zeiten können die Gäste dort live verfolgen, wie man etwa Bonbons oder Pralinen herstellt. „Wir wollen den Leuten zeigen, wie etwas gemacht wird. Das geht aber schlecht in der Produktionsstätte selbst", erläutert Geschäftsführer Schulz die Idee.