
Seifen und Reinigung


Wacholder-Rosmarin-Seife
100 g
nur noch 3,20 €(je 1 kg = 32,00 €)
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Orangen-Universalreiniger Konzentrat Flasche
1 Liter
nur noch 7,80 €
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Zirbenöl-Seife
100 g
nur noch 3,95 €(je 1 kg = 39,50 €)
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Lavendel-Seife
100 g
nur noch 2,50 €(je 1 kg = 25,00 €)
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Seifen und Reinigung
Das Seifenstück ist wohl eines der ältesten Produkte zur Reinigung der Haut. Aufgelöst in Wasser entfernt es Dreck von der Hautoberfläche und sorgt für hygienische Reinheit der Haut. Es gibt Seifen in allen Geruchsrichtungen – ob Rose, Zitrone, Lavendel, Schokolade oder einfach neutral. Für jede Vorliebe ist garantiert die richtige Duftnote dabei. Das älteste Rezept ist 4.500 Jahre alt und wurde damals von den Sumerern im Irak in Keilschrift verewigt. Die Germanen und Gallier entdeckten schließlich Seife als Kosmetikum, gefolgt von einer ausgeprägten Badekultur im Mittelalter. Im 19. Jahrhundert begann die industrielle Seifenproduktion. Heutzutage gebrauchen wir eher „Reinigungsstücke“ als Seifen, denn richtige Seife schadet aufgrund ihres hohen pH-Wertes der Haut. Und Sie wollen ja nicht, dass Ihre Haut durch das Händewaschen rissig oder spröde wird.
Die Herstellung der Seife
Seife wird aus tierischen oder pflanzlichen Fetten hergestellt. Vor allem Kokosfett, Olivenöl oder Palmöl sowie Talg, Schmalz oder Knochenfett, die bei der Tierverwertung anfallen, werden oft genutzt.
Das Grundprinzip ist die Verseifung von verschiedenen Stoffen: Fette und Öle werden mit Hilfe von Natronlauge zu Seife und Glycerin verarbeitet. Man kann sie im Kalt- oder Heißverfahren herstellen. Die Gemische werden entweder beim Heißverfahren stundenlang bei siedender Temperatur gekocht oder reifen ein bis sechs Wochen kalt vor sich hin – so lange braucht es bei dem Kaltverfahren bis der chemische Prozess der Verseifung der Öle und Fette abgeschlossen ist.
Welche Seife ist die richtige für Sie?
Im Hinblick auf die Reinigungskraft liegen alle Seifenarten gleichauf. Da sich die Hautverträglichkeit von Mensch zu Mensch unterscheidet, ist es Geschmackssache, für welche Form Sie sich entscheiden. Legen Sie Ihren Hauttyp zugrunde und experimentieren Sie, mit welcher Art Sie am besten zurechtkommen. Welche Seifenform ist für Sie für die alltägliche Reinigung besonders praktisch? Welcher Duft überzeugt Sie am meisten? Suchen Sie auch ein Produkt zum Reinigen Ihres Körpers oder Ihres Haars? Dann nutzen Sie nicht herkömmliche Seifen, sondern spezielle Körperseifen bzw. Haarseifen.
Feste Seife
Bei Ihrer Großmutter lag sie schon auf dem Spülstein. Niemals hätte Oma sie gegen einen Seifenspender ausgetauscht. Feste Seifen pflegen die Hände aufgrund ihrer Inhaltsstoffe. Sie enthalten wertvolle Öle und Fette, damit unsere Hände nicht austrocknen. Ein festes Seifenstück sorgt zudem dafür, dass Ihre Haut leicht aufweicht und sowohl die Wasseraufnahme als auch die Speicherung verbessert wird. Haben Sie also tendenziell trockene Hände, ist ein festes Seifenstück zur Reinigung die richtige Wahl.
Der Irrglaube, dass auf Seifenstücken mehr Keime sprießen und sich dort auf uns übertragen, konnte bereits in den 1960er und 1980er Jahren in Studien widerlegt werden, wie auch die NY Times vor kurzem noch einmal berichtete. Selbst wenn Bakterien zu finden waren, haben sie sich nicht auf den Händen der Probanden nach dem Händewaschen wiederfinden können. Beachten Sie aber die Seifenschale regelmäßig zu säubern, denn das feuchte Milieu kann ein Paradies für Keime sein.
Flüssigseife oder Handwaschgel
Flüssigseifen gehören zu den synthetischen Detergenzien (seifenfreie Reinigungsmittel). Sie sind besonders für die Reinigung empfindlicher Haut geeignet. Die sogenannten „Syndets“ sind komplett seifen- und somit alkalifrei und entsprechen dem pH-Wert der Haut. Es gibt sie in praktischen Spendern, die Sie nach Belieben auch mit Nachfüllpackungen wieder neu befüllen können. Besonders in öffentlichen Einrichtungen werden Flüssigseifen aufgrund ihrer guten Dosierbarkeit gerne genutzt. Beachten sollten Sie, dass Sie unbewusst nicht zu viel von dem Produkt nehmen. Ein Pumpstoß ist in der Regel bereits ausreichend für einen Händewaschvorgang nach dem Toilettengang, vor dem Zubereiten von Mahlzeiten oder dem Kontakt mit Keimträgern.
Handwaschöl
Wer gerne flüssige Seife nutzt und zu spröden Händen neigt, ist bei den Handwaschölen richtig aufgehoben. Diese wurden speziell für empfindliche Hauttypen entwickelt, bei denen Trockenheit ein großes Problem ist. Da jedes Händewaschen die Haut austrocknet, ist die Seife angereichert mit z. B. Oliven- oder Teebaumöl. Im Gegensatz zu herkömmlichen Seifen, die man ausschließlich zum Händewaschen nutzen sollte, sind diese Produkte auch für die Körperpflege als Duschbad oder für ein wohltuendes Bad als Zusatz geeignet.